Ebenso wie in zwischenmenschlichen Beziehungen sollten wir
mit dem oft gar nicht so kleinen Unterschied nicht nur leben, sondern
besser noch diesen Unterschied zu unserem Vorteil nutzen. So wie in der
Beziehung zwischen den Geschlechtern oder auch zwischen Menschen aus
unterschiedlichen Kulturkreisen kann ein Miteinander, welches kreativ
diese Unterschiede nutzt und zu einem größeren Ganzen
zusammenfügt, vollkommen neue Dimensionen erschließen.
Da Computer nun mal etwas andere Menschen sind, muß
auch in der Entwicklung von Software dieser Unterschied berücksichtigt
werden. Geschieht dies nicht, so wird der Rechner mit menschengerechten
"Pi * Daumen" Regeln überfrachtet, welche nicht nur zu sehr
komplexer Software führen, sondern auch die besonderen Fähigkeiten
eines Computers nur unzureichend nutzen.
So war zum Beispiel Dr. John von Neumann der Ansicht, daß mit
der Erfindung des Computers eigentlich eine vollkommen neue,
computergerechte Mathematik geschaffen werden
müßte.
Ebenso wie wir heute den Unterschied zwischen Mensch und
Computer nicht nutzen, gelingt es uns auch nicht die individuellen Stärken
eines jeden einzelnen von uns zu nutzen. Ganz im Gegenteil haben wir offensichtlich
Angst davor und versuchen diese Unterschiede mit dem Schwert jeweils eigener
Spracherfindungen zu amputieren.
Wenn es uns aber gelingt, trotz oder besser gerade aufgrund
dieser Unterschiede, zu einer neuen Form der Kooperation zu kommen, werden
wir nicht nur effektivere Software entwicklen können, sondern auch
zu einer erheblich besseren Kooperation miteinander gelangen. Dies setzt
aber voraus, daß wir endlich das mittelalterliche Revierdenken überwinden
und uns von einer individuellen Orientierung zu einer fachübergreifenden
Zusammenarbeit hinentwickeln.
Wenn wir also funktionierende Software entwickeln wollen,
dann müssen wir auch dafür sorgen, daß die Grundlagen
auf denen wir arbeiten optimal sind. Hier gilt es nicht nur die heute
übliche "Sprachverwirrung
zu Babel" zu überwinden sondern auch die Ursachen derselben
möglichst zu beseitigen. Im Rahmen von Projekt42 wollen wir versuchen
diese Grundlagen zu schaffen und in einigen Projekten umzusetzen.
Wir werden dies tun in dem wir im Projekt42
"Fantasie-Universum" anhand
von Themen-Welten versuchen diese Voraussetzungen zu erforschen und zu
definieren. Schrittweise werden wir auch eigene Werkzeuge entwickeln
und dabei die bereits gewonnenen Erkenntnisse umsetzen.
Um sich einen ersten Überblick über die grundlegenden Ideen,
Ziele und Aktivitäten des
Förderverein Projekt42 e.V. zu verschaffen, empfehlen wir Ihnen
unsere speziell dafür konzipierten
Einführungs-Seiten zu lesen, in
denen die diversen Themengebiete mit ihrer jeweiligen Problematik kurz,
aber für jeden anschaulich beschrieben werden. Zum Lesen aller
Einführungsseiten benötigt man nicht mehr als eine halbe Stunde,
in etwa die Zeit, in der man die gesamte Thematik auch in einem
persönlichen Gespräch vermitteln bekommen kann.
Wenn Sie danach mit uns einer Meinung sind, daß hier Handlungsbedarf
besteht, dann helfen Sie mit, all diese Mißstände mit uns
gemeinsam zu korrigieren. Eventuell entscheiden Sie sich sogar,
Mitglied im Förderverein Projekt42 e.V. zu werden, um uns zu
unterstützen.
Im organisatorischen Teil unserer Homepage können
Sie sich über den Verein informieren und selbst Mitglied werden:
[Satzung]
[Antrag]
[Vorstand]
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[Homepages]
[Kontakt]
Im fachlichen Bereich können Sie sich nicht nur informieren
sondern auch selbst an unseren Vorhaben mitwirken:
[Fantasie-Universum]
[Projekte]
Und wer den eher humoristischen Teil unserer Arbeit
bevorzugt, kann sich unter
[Quickies]
informieren.
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